Výzva k demonstraci proti pronásledování Romů v Jugoslávii
Od: Rom und Cinti Union e.V. [rcu.ev@web.de]
Předmět: [RNN] Aufruf - Demonstration gegen Gewalt und Vertreibung
Roma National Congress
Umbrella Organization Of The European Roma Civil Rights Movement
Board: Ondrej Gina (Czech Republic), Jozef Cervenak (Slovakia), Rudko Kawczynski (Germany),
Asmet Elezovski (Macedonia) Katali Stojka (Hungary).
Tuto výzvu kdemonstraci proti nynějšímu útlaku Romů vJugoslávii - při příležitosti šedesátého výročí prvních deprotací Romů do koncentračních táborů - která se dnes ve 14 hodin bude konat u hlavního nádraží vHamburku, vydal Romský národní kongres. Organizátoři také požadují, aby sympatizanti svými podpisy tuto akci podpořili.
Aufruf
Demonstration gegen Gewalt und Vertreibung
Am: 16.Mai 2000 - 14:00 Uhr
Treffpunkt : Hamburg Hauptbahnhof- Kundgebung auf dem Hamburger Rathausplatz
60 Jahre danach ???
16.Mai 1940 - 16.Mai 2000
Roma erinnern an die erste Deportation vom 16.Mai 1940 und
demonstrieren gegen anhaltende Gewalt und Vertreibung von Roma
im ehemaligen Jugoslawien
Am 16. Mai 1940, begannen die Nazis mit der Systematischen "Umsiedlung" der "Zigeuner" aus Deutschland in die NS-Konzentrationslager. Heute nach nunmehr 60 Jahren sind Zehntausende Roma vor den Kriegen in ehemaligen Jugoslawien geflohen. Diejenigen die Ihr Leben vor ethnisch motivierter Gewalt, vor NATO-Bomben und "ethnischen Säuberungen" retten konnten, vegetieren in menschenunwürdigen "Flüchtlingslagern" in Mazedonien, Serbien und Montenegro dahin, oder sind, wie in Deutschland, von "Rückbringungen" bedroht. Keine "Internationale Staatengemeinschaft" fühlt sich für diese Menschen verantwortlich, kein westlicher "demokratischer Rechtsstaat", der noch vor ein paar Monaten bereit war für "Menschenrechte" zu Bomben, ist heute bereit die Opfer von Menschrechtsverletzungen und ethnischen Säuberungen aufzunehmen. Alle Internationalen Menschenrechtsorganisationen sind sich darin einig, daß es keine Rückkehr für Roma in das ehemalige Jugoslawien gibt! Vor diesem Hintergrund fordern wir ein sofortiges Bleiberecht für diese Flüchtlinge in Deutschland und den NATO- Mitgliedsstaaten.
Seit Beginn des Kosovo Konfliktes sind Tausende Roma Opfer von Greueltaten Albanischer Milizen geworden. Mehr als Hunderttausend Roma, aus dem Kosovo sind vor den Greueltaten der Kosovalbaner und den Kriegshandlungen der NATO geflohen. Hunderte Roma fielen albanischen Milizen und NATO-Bomben zum Opfer oder wurden von serbischen Einheiten als Menschliche Schutzschilde mißbraucht! Keine der Familien die sich in "Sicherheit" bringen konnte, die nicht Angehörige verloren hätte, - keine der Vertriebenen Familien, der nicht Hab und Gut vernichtet oder geraubt wurde. Vergewaltigungen, Mord und Vertreibung gehören immer noch zum schrecklichen "Alltag" der Roma im Kosovo und im ehemaligen Jugoslawien. Obwohl dieses der "Internationalen Staatengemeinschaft" bekannt ist (siehe Berichte OSCE u.a.), werden die Greuel gegen Roma hingenommen, ja sogar systematisch vertuscht!
Der Holocaust an den Kosovo-Roma wird weder von den Medien thematisiert, noch von denen zur Kenntnis genommen die noch vor ein paar Monaten die "Menschenrechte auf dem Balkan "herbeibomben" wollten"!
Fast 10.000 Roma ist die Flucht nach Deutschland gelungen oder sie wurden als "Kosovo-Albaner" willkommen geheißen. Schwer traumatisiert, verfolgt und vertrieben warten diese Menschen täglich auf ihre Abschiebung "zurück" in einen Staat der nicht mehr existiert. Zurück in eine Umgebung die für viele den Tod bedeuten wird.
Seit über zehn Monaten versucht der RNC, sowohl mit dem deutschen Außenminister Josef Fischer, als auch mit dem Innenmister Otto Schilly über die Zukunft der Roma aus dem ehemaligen Jugoslawien zu sprechen, - Beide waren bislang nicht bereit Vertreter des RNC zu empfangen um über das Schicksal der Roma zu sprechen die sich zur Zeit in Deutschland aufhalten.
Für Roma gibt es kein Zurück mehr, keine Heimat mehr im Kosovo oder "Restjugoslawien"!
Wir fordert daher die Bundesregierung auf zu Ihrer Verantwortung zu stehen, sowohl aus der gemeinsamen Geschichte des NS-Romaholocaust, als auch als Konsequenz Ihrer Beteiligung am Balkankrieg!
Für alle Roma Flüchtlinge aus dem Kosovo die sich in Deutschland aufhalten, ein sofortiges Bleiberecht!
Romaflüchtlingen die sich in Mazedonien, Serbien und in Montenegro befinden als Kontingentflüchtlinge anzuerkennen und in Deutschland aufzunehmen, so wie es mit den Juden aus der ehemaligen Sowjetunion geschieht!
Die sofortige Aufhebung der Bewegungsbeschränkung für Romaflüchtlinge in Deutschland!
V.i.S.d.P Rudko Kawczynski
Ich möchte den Aufruf unterstützen !
Erstunterzeichner:
Roma and Cinti Union e.V., Romnews Network, Centrum Kultury Rromow, Stowarzyszenie Rromow Nowy Sacz, Stowarzyszenie Rromow Krakow, Advisory and Information Center of Roma in Sambor, Community Center in Rokycany, Roma Gemer,Romany Reform Youth Movement, Romani Bah, Romano Drom, Roma Community Center "DROM", Roma Information Bureau, "Phralipe", RUG,Aachen, Church and Mersy Reverend the Pilgtim People in Scandia, Roks, K. Larm,Jaroslaw Bily, Romske Obcanske Sdruzem, Romske Sdruzenie " Jekhetano", Romske Obcanske Sdruzem – Nejdek, Romske Obcanske Sdruzem – Ostrow, RAS _ CHEB, Lars Demetri,Stockholm Zigeuner Forenring, Morgan Ahern, RedBandanna, Roma Against racism, Pres. Lee Fuhler,Romani Association of Australia – Incorporated, Merfin Demir,Rom e.V. Erkrath, Jaser Demirov,Suddeutsche Roma Union e.V., Harold Fontenot,Patrin Web Journal – Patrin.Com, Prf.Dr.Ian Hancock,The University Texas, Nikolay Kirilov,Roma Lom,Gyula Vamosi, Khetanipe Romano Centro, Kulturni svaz obcanu romske narodnosti KSORN , Romske obcanske sdruzeni ROS , Romano kulturno jekhetaniben RKJ , Rada rokycanskych Romu RRR – Romske sdruzeni TERNE – Romske sdruzeni JEKHETANE – Vybor pro odskodneni romskeho holocaustu VPORII – Sdruzeni Romu Ceske republiky SRCR – Fond porozumeni a nadeje FPN – Romske sdruzeni Karlovy Vary – Romske sdruzeni CHeb – Romske sdruzeni Bustchrad – Romske sdruzeni Most – Romske sdruzeni Pardubice – Romake sdruzeni Kladno – SK AMARE ROMA – INFO ROMA KONTAKT,
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